5 Dinge, die deine Web­site unbe­dingt braucht

Du bist dabei eine Web­site für dich und dein Unter­neh­men auf­zu­bauen, aber weist nicht so recht, wel­che Punkte dafür wich­tig sind?  Eine Web­site muss nicht rie­sig sein. Oft reicht es, sich erst­mal auf die wich­tigs­ten Inhalte zu beschränken.

Mit wel­chen wich­ti­gen Punk­ten du auf jeden Fall star­ten soll­test und was auf dei­ner Web­site auf kei­nen Fall feh­len darf, erzähle ich dir in die­sem Beitrag.

1. Das Aus­hän­ge­schild — die Startseite

Oft lan­det dein poten­zi­el­ler Kunde direkt auf der Start­seite. Sie ist das Aus­hän­ge­schild der Web­site und damit dei­nes Auf­tritts im Inter­net. Hier sollte der Nut­zer genau erken­nen kön­nen, wer du bist, was du machst und warum er auf der Web­site blei­ben sollte. Sorge für einen Eye­cat­cher und mach neu­gie­rig auf wei­tere Inhalte.

Von der Start­seite aus kannst du auf ein­zelne Unter­sei­ten hin­wei­sen. Sie also anteasern, in dem du kurz zusam­men­fasst, was den Nut­zer erwar­tet, wenn er sich wei­ter auf besagte Unter­seite klickt.

2. Aus­sa­ge­kräf­tige Infos über dein Pro­dukt oder deine Dienstleistung

Was soll der Nut­zer über­haupt auf dei­ner Seite tun? Wenn du Pro­dukte oder Dienst­leis­tun­gen anbie­test, dann ist das ganz klar: fest­stel­len, dass er dein Ange­bot braucht. Und was muss er dazu fin­den? Eine ein­fa­che Erklä­rung des­sen, was er von dir kau­fen soll. Das sollte am Ende eine feine Mischung zwi­schen zu wenig Infos und ellen­lan­gem Text sein. Warum sollte er genau bei dir kau­fen? Gib dem Nut­zer genau das, was er an Infos benö­tigt, um sich bei dir zu mel­den und dein Pro­dukt anzufragen.

3. Call to Action

Was soll der Besu­cher im bes­ten Fall auf dei­ner Web­site machen? Anfra­gen, Kau­fen, Kon­takt auf­neh­men, Down­loa­den oder Ein­schrei­ben! Warte nicht dar­auf, dass er oder sie selbst den Weg fin­det, son­dern leite mit geziel­ten Call to Actions in die rich­tige Richtung.

Du berich­test auf einer Unter­seite aus­führ­lich über deine Leis­tun­gen? Cool! Lade den Nut­zer am Ende der Seite ein, sich direkt mit dir in Ver­bin­dung zu setzen.

4. Eine Kontaktseite

Lade dei­nen poten­zi­el­len Kun­den ein, sich mit dir in Ver­bin­dung zu set­zen. Plat­ziere dazu auf ver­schie­de­nen Sei­ten pas­sende Über­lei­tun­gen zu dei­ner Kon­takt­seite und stelle dem Nut­zer ein paar Mög­lich­kei­ten dich zu errei­chen zur Ver­fü­gung. Klas­si­scher­weise wird hier eine Tele­fon­num­mer, eine E‑Mail Adresse und ein Kon­takt­for­mu­lar ver­wen­det. Natür­lich gibt es aber auch die Mög­lich­keit, ver­schie­dene Mes­sen­ger ein­zu­bin­den oder sogar einen Live-Chat ein­zu­bin­den. Ein Ter­min-Buchungs­tool lädt den Nut­zer ein, einen Ter­min zu einer für ihn pas­sen­den Zeit auszumachen.

Mach es dei­nen poten­zi­el­len Kun­den ein­fach und stelle nicht nur eine Tele­fon­num­mer zur Ver­fü­gung. Nutze ver­schie­dene Kon­takt­mög­lich­kei­ten, damit er sich für die Vari­ante ent­schei­den kann, mit der er sich am wohls­ten fühlt.

5. Impres­sum, Daten­schutz und Cookies

Die bei­den recht­li­chen Sei­ten Impres­sum und Daten­schutz­er­klä­rung dür­fen neben einem Coo­kie Ban­ner auf kei­ner Seite feh­len. Das Impres­sum ist wich­tig, damit der Betrei­ber der Web­site aus­fin­dig gemacht wer­den kann. Darin muss eine ladungs­fä­hige Adresse auf­tau­chen, unter die­ser der Betrei­ber regel­mä­ßig erreich­bar ist, um Briefe anneh­men zu können.

Die Daten­schutz-Seite mit der Daten­schutz­er­klä­rung ist dazu da, dass der Nut­zer dei­ner Seite dar­über auf­ge­klärt wird, was mit sei­nen Daten pas­siert, wel­che Coo­kies gespei­chert wer­den und wel­che Tools in die Seite ein­ge­bun­den sind. Wich­tig dabei ist, dass der Nut­zer durch einen Coo­kie-Ban­ner sein Ein­ver­ständ­nis zur Ver­ar­bei­tung sei­nes Nut­zungs­ver­hal­tens abgibt. In die­sem Ban­ner sollte auch direkt der Link zur Daten­schutz­er­klä­rung vor­han­den sein.

Klein aber fein — die wich­tigs­ten Inhalte einer Website

Du siehst – für den Anfang ist eine Web­site gar nicht so auf­wen­dig. Du soll­test dich um fünf Sei­ten küm­mern (Start­seite, Produkt/Dienstleistung, Kon­takt, Impres­sum und Daten­schutz) und dann kann es auch schon los­ge­hen. Deine wei­te­ren Ideen kannst du nach dem Going Live nach­träg­lich noch umset­zen. Es kann ein Blog, eine Über-Mich Seite, eine Gale­rie oder eine Port­fo­lio-Seite fol­gen. Lass dei­ner Krea­ti­vi­tät freien Lauf und über­lege, wel­che Inhalte für deine poten­zi­el­len Kun­den wich­tig sein könn­ten. Ver­giss auch nicht den Nut­zer sanft da hin­zu­len­ken, wo du ihn gerne hät­test. Näm­lich dort, wo er deine Dienst­leis­tung oder dein Pro­dukt anfra­gen kann. Call to actions spre­chen ihn dabei direkt an und füh­ren dann zum Bei­spiel zum Kontaktformular.

Diese Inhalte kann man übri­gens auch in einer One-Page Web­site umset­zen. Das ist eine Seite, die nur aus 3 Sei­ten besteht. Der Start­seite, dort fin­den sich alle wich­ti­gen Infos für den Nut­zer, das Impres­sum und die Datenschutzerklärung.

Eine Web­site in dem beschrie­be­nen Umfang kann sehr güns­tig sein. Wenn dein Bud­get für eine Web­site nicht so hoch ist, soll­test du auf jeden Fall über­le­gen, damit zu star­ten. Und wenn dich inter­es­siert, warum eine pro­fes­sio­nelle Web­site nicht teuer sein muss, dann lese am bes­ten noch einen wei­te­ren Blogbeitrag.


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