Benut­zer­freund­lich­keit ver­bes­sern und mehr Kun­den anziehen

Nut­zer­freund­lich­keit oder auch Usa­bi­lity hast du bestimmt schon 1000 Mal gehört. Aber hast du dich schon mal so rich­tig damit beschäf­tigt? Kannst du dir vor­stel­len, mehr Kun­den durch eine höhere Benut­zer­freund­lich­keit anzu­zie­hen? Here we go 🙂

Was ist diese Benutzerfreundlichkeit?

Benutzerfreundlichkeit auf Websites verbessern durch UI und UX Design

Ein Pro­dukt wird als benut­zer­freund­lich bezeich­net, wenn es leicht und gut zu bedie­nen ist. Wenn ein Web­site Nut­zer in ein­fa­chen Schrit­ten auf dei­ner Web­site dahin gelei­tet wird, wo er hin möchte, dann hast du eine nut­zer­freund­li­che Web­site erstellt. Das Design der Web­site führt daher zu einer erfolg­rei­chen Benut­zer­er­fah­rung. Eine gute Benut­zer­er­fah­rung ist wich­tig, weil sie den Erfolg eines jeden Unter­neh­mens beein­flusst. Es reicht nicht mehr aus, dass deine Web­site gut aus­sieht, sie muss funk­tio­nal und ein­fach zu bedie­nen sein, damit deine Benut­zer ihre Ziele errei­chen können.

Bestimmt ist dir schon oft der Begriff Usa­bi­lity über den Weg gelau­fen. Das ist ein­fach nur der eng­li­sche Begriff, wird jedoch im Bezug auf Web­sites öfter ver­wen­det. Usa­bi­lity bezieht sich also auf die Leich­tig­keit, mit der ein Pro­dukt oder eine Dienst­leis­tung von bestimm­ten Benut­zern ver­wen­det wer­den kann.

Das Ziel der Benut­zer­freund­lich­keit besteht darin, die Benut­zer­er­fah­rung zu ver­bes­sern, daher ist sie sowohl für den Geschäfts­er­folg als auch für die Benut­zer­zu­frie­den­heit wich­tig. Denn Web­sites mit gerin­ger Benut­zer­freund­lich­keit sind für Besu­cher frus­trie­rend und füh­ren oft dazu, dass sie schnell wie­der gehen, ohne etwas zu kau­fen oder sich für ein Konto anzumelden.

Schön und gut aber…

Wie kann ich jetzt die Benut­zer­freund­lich­keit verbessern?

Das Design anpas­sen — UI

Design festlegen für bessere Benutzerfreundlichkeit

Die Benut­zer­freund­lich­keit einer Web­site wird durch das Design und die Tech­no­lo­gie dahin­ter bestimmt. Wenn es um das Design geht, macht die Benut­zer­ober­flä­che (UI — User Inter­face) eine Web­site ein­fach zu bedie­nen. Die Benut­zer­ober­flä­che sollte ein­fach, intui­tiv und reak­ti­ons­schnell sein. Ver­wirre die Nut­zen­den nicht, son­dern führe sie dahin, wo sie hin möch­ten. Das erreicht man mit kla­ren Struk­tu­ren und Design­grund­la­gen. Diese ganz ein­fa­chen Prin­zi­pien kannst du dir merken:

  1. Halte dich an dein Bran­ding. Die gesamte Web­site sollte design­tech­nisch wie aus einem Guss sein. Ein­heit­lich­keit ist hier der Key.
  2. Ein­fach und auf­ge­räumt. Aber: Regeln sind da, um sie zu bre­chen. Hier ist jedoch Fin­ger­spit­zen­ge­fühl gefragt. Halte dich an die grund­le­gen­den Design­re­geln und bre­che nur zu Kon­trast­zwe­cken aus. Nutze zum Bei­spiel links­bün­dige Text­an­ord­nun­gen, die leich­ter zu lesen sind. Lasse Texte in der Desk­top-Ansicht nicht über die ganze Breite gehen. Mache Texte nicht zu klein. Ver­wende Tren­ner, um Sek­tio­nen von­ein­an­der abzu­he­ben und gestalte zusam­men­ge­hö­rige Inhalte so, dass sie auch optisch auch zusammengehören.
  3. Kein Ein­heits­brei. Ver­wende Kon­traste, um das Auge zu len­ken. Nutze zum Bei­spiel mehr Weiß­raum, um Absätze zu tren­nen. Ver­än­dere das Aus­se­hen für ver­schie­dene Text­ar­ten. Die Über­schrif­ten sind zum Bei­spiel grö­ßer oder auch dicker, als der Copy Text.
  4. Achte immer auf die Les­bar­keit. Wenn du Texte auf Bil­der legst, achte dar­auf, dass die Texte wei­ter­hin les­bar sind. Ver­wende Schrift­ar­ten, die gut les­bar sind.
  5. Nut­zer­freund­lich bedeu­tet für alle. Die Bar­rie­re­frei­heit ist aktu­ell nur für behörd­li­che Web­sites vor­ge­schrie­ben. Jedoch ist eine Web­site erst rich­tig nut­zer­freund­lich, wenn sie für alle Per­so­nen­grup­pen zugäng­lich ist. Achte also auch auf die Barrierefreiheit.

Die Tech­nik dahin­ter — UX

Auch die Technik der Interaktion muss stimmen - UX Design

Die Tech­no­lo­gie (UX — User Expe­ri­ence) hin­ter der sicht­ba­ren Web­site bestimmt dann, wie schnell die Web­site gela­den wird, ihre Sicher­heit und ihre Fähig­keit, star­ken Daten­ver­kehr zu bewältigen.

Eine groß­ar­tige UI-ange­passte Web­site ist nichts, wenn sie zum Bei­spiel viel zu lange lädt, But­tons nicht funk­tio­nie­ren oder die Sicher­heit der Nut­zer nicht gege­ben ist. Die Auf­gabe besteht also darin, sicher­zu­stel­len, dass Design und Tech­no­lo­gie für eine opti­male Benut­zer­freund­lich­keit auf­ein­an­der abge­stimmt sind. Tes­ten ist hier Key. Setze auch mal Bekannte, Ver­wandte, Freunde oder andere Per­so­nen du gerade zur Hand hast, vor deine Web­site und beob­achte, wie sie die Web­site ver­wen­den. Stelle auch gerne eine Auf­gabe, die sie lösen müs­sen. Anhand derer Reak­tio­nen siehst du, wo es even­tu­ell noch Ver­bes­se­rungs­po­ten­zial gibt.

Was du auf jeden Fall beach­ten solltest:

  1. Sind Links und But­tons als sol­che zu erken­nen und füh­ren sie zum gewünsch­ten Ziel?
  2. Ist die Navi­ga­tion ein­fach auf­ge­baut und fin­det ein Nut­zer die Infor­ma­tio­nen, die er sucht?
  3. Lädt die Seite schnell genug, dass Besu­cher nicht wegen der Lade­zeit abspringen?
  4. Funk­tio­niert die Web­site auf allen Geräten?

Die Con­ver­sion rocken mit benut­zer­freund­li­chen Websites

Mehr Kunden durch höhere Benutzerfreundlichkeit

Eine ver­bes­serte Benut­zer­freund­lich­keit kann sich auf die Con­ver­sion-Rate einer Web­site aus­wir­ken. Dabei geht es nicht nur darum, eine Web­site hübsch aus­se­hen zu las­sen, son­dern es den Benut­zern auch leicht zu machen, sich darin zurecht­zu­fin­den. Die Funk­tio­nen müs­sen funk­tio­nal und intui­tiv sein. Es gibt viele ver­schie­dene Fak­to­ren, die die Benut­zer­er­fah­rung auf einer Web­site beein­flus­sen kön­nen: Inhalt, Design, Lay­out, Far­ben usw. Einer die­ser Fak­to­ren ist natür­lich auch die Inhalts­qua­li­tät, die nicht igno­riert wer­den kann, da sie einen direk­ten Ein­fluss auf die Kon­ver­si­ons­ra­ten hat. Eine schöne, funk­tio­nie­rende Web­site ohne qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Inhalt bringt näm­lich auch eher wenig.

Klei­ner Tipp am Ende: Mit der Search Con­sole von Google kannst du Usa­bi­lity-Pro­bleme iden­ti­fi­zie­ren und eliminieren.

Bist du gerade dabei, deine Web­site auf­zu­bauen? Dann hilft dir die­ser Arti­kel hof­fent­lich, das UX und UI Design etwas zu ver­ste­hen und im Pro­zess zu berück­sich­ti­gen. Wenn du schon eine Web­site hast, hat der Bei­trag dich hof­fent­lich moti­viert, deine eigene Web­site zu hin­ter­fra­gen und das ein oder andere zu verbessern.

Kunden gewinnen als Selbstständiger

Ich liebe Web­sites, Design und Technik

und mit die­sem Blog ist mein Anlie­gen, meine Begeis­te­rung dafür mit dir zu tei­len. Nimm wert­vol­les Wis­sen für dich und dein Busi­ness mit und starte damit durch. Noch mehr Liebe? Dann melde dich zu mei­nem News­let­ter an.


©Junghans Mediengestaltung 2022