Der große Website Guide 2023
Was sind Websites und brauche ich auch sowas?
Aller Anfang beginnt im Kopf. Oder im Konzept.
So logisch diese Antwort sein mag, so viele Websites machen hier einen Fehler. Wenn das Ziel ist, dass Kunden meine Dienstleistung anfragen, dann ist es fraglich, ob die Hauptinhalte “wir sind ein Familienunternehmen seit anno 1359 und schaut mal wie gut wir unsere Arbeit machen” vielleicht fehl am Platz. Versteh mich nicht falsch — solche Informationen können durchaus interessant sein. Auf einer Website solltest du dem Besucher jedoch eher klarmachen, welches Problem er hat und warum gerade du es lösen kannst. Und vor allem, wie du es lösen kannst. Gehe bei den Inhalten deiner Website nicht von dir aus und was dich so toll macht. Gehe auf deinen Kunden ein und schaffe Lösungen.
Wie zur Hölle kommt mein Design ins Internet?
So umfangreich das Thema Website an sich schon ist, so umfangreich sind auch die Möglichkeiten, deine Website ins Netz zu kriegen. Meine allererste Website habe ich noch per Hand mit CSS und HTML geschrieben, viel getestet und dann irgendwann veröffentlicht. Damals hätte ich wochenlange Arbeit fast verworfen, weil ich kein Impressum mit meiner Adresse veröffentlichen wollte. Man kann also eine Website mit Code aufbauen.
Man sieht den Wald vor lauter Hoster nicht mehr.
Jetzt kann es aber endlich los gehen oder? — Seitenaufbau
Tipps für die Startseite:
Schreibst du noch oder erzählst du schon?
Keiner liest Blogs!
Hilfe! Auf dem Tablet siehts ganz schlimm aus!
Keine Sorge, wenn gerade noch etwas verrutscht oder gequetscht aussieht. In einem CMS oder auch Baukasten hast du meistens die Möglichkeit, deine Inhalte auf unterschiedliche “Breakpoints” anzupassen. Manchmal ist hier etwas CSS nötig, das du sauber in einer extra Datei anlegen solltest. Oder frag die Webdesignerin deines Vertrauens um Hilfe. In den meisten Fällen gehen diese Anpassungen fix. Wichtig für dich ist jedoch: Teste deine Website auf einigen Geräten, bevor du online gehst. Klicke auch mal auf alle Buttons, teste alle Links. Es ist vergeudetes Potenzial, wenn eine Website für bestimmte Geräte nicht funktioniert. Nutzerfreundlichkeit ist nämlich das A und O. Und wenn du jetzt noch auffällt, dass die Website am Handy etwas langsamer läuft, sagst du einfach:
Mopsgeschwindigkeit! Oder wie heißt das schleimige Ding mit dem Haus?
Der erste und sinnvollste Step im Bezug auf die Geschwindigkeit ist, die Bilder zu überprüfen. Je größer die Dateien sind, die geladen werden müssen, desto länger ist die Website mit Aufbauen beschäftigt. Wir neigen dazu, Bilder unkomprimiert und in Originalgröße hochzuladen, obwohl sie nur einen Bruchteil der Fläche auf der Website einnehmen. Bevor du also Bilder auf deine Website hochlädst, schau dir an, wie groß der Platz ist, den das Bild einnehmen soll. Exportiere deine Bilder in diesen Maßen, oder etwas größer. Tools wie TinyPNG helfen dir dann, die Dateigröße ohne Verluste zu komprimieren.
Die Website-Schnelligkeit lässt sich bei verschiedenen Tools testen. Ich nutze gerne:
Hast du die Website mittlerweile eigentlich schon veröffentlicht? Hast du denn keine Angst vor Hackern??