Junghans Mediengestaltung

Was macht dich sichtbar? Mach den Test!

So pflegst du deine Website für Sichtbarkeit

So pflegst du deine Website für Sichtbarkeit

Lass das Gold deines Marketings glänzen

So kriegst du Sichtbarkeit für deine Website

Komische Headline, oder? Das Gold meines Marketings? Was soll das denn sein. Ich vergleiche unsere wichtigste Maßnahme für Sichtbarkeit als Gold unseres Marketings. Für mich ist diese Maßnahme Dreh- und Angelpunkt aller weiteren Strategien und die wertvollste überhaupt. Wie grausam wäre es also, diese Maßnahme zu erstellen und nicht zu pflegen?

Wovon rede ich überhaupt? Natürlich von deiner Website. Sie ist das wichtigste Tool deines Onlinemarketings. Wenn sie richtig funktioniert, kannst du sie als 24/7 Vertrieb für dich nutzen. Klingt gut? Es steckt jedoch auch etwas Arbeit dahinter. Hier sind meine 5 Tipps, wie du deine Website am besten pflegst.

1. Sichere deine Arbeit

In einer Website steckt normalerweise ein großer Haufen Arbeit. Entweder von dir, oder dem Webdesigner / der Webdesignerin deines Vertrauens. Es wurde programmiert, gestaltet, Texte geschrieben, Bilder gemacht und noch so viel mehr. Da steckt wirklich einiges dahinter. Wäre schade, wenn dieser Aufwand von heute auf morgen weg wäre, oder? Wie soll deine Website verschwinden, fragst du dich? Deine Website kann zum Beispiel Opfer eines Hacker-Angriffs werden. Oder ein Update zerschießt alles und du kannst nichts mehr bearbeiten. Klingt nach einer Horrorstory? Muss es nicht. Du kannst das Risiko umgehen, indem du regelmäßig Backups von deiner Website machst. Ich empfehle, diese mindestens einmal im Monat zu speichern. Speichere die Serverdaten und deine Datenbank. Für WordPress gibt es verschiedene Plugins, die dir die Backups erleichtern und diese auch ziemlich schnell wieder einspielen können. Sollte dann doch mal etwas mit deiner Website sein, lässt sie sich einfach wieder herstellen.

2. Funktionsfähig dank Updates

Wenn irgendetwas auf einer Website irgendwann nicht mehr funktioniert, dann checke ich als allererstes, ob alle Plugins und das Theme auf dem aktuellsten Stand sind. Nicht nur die Funktionalität deiner Website kann durch Nicht-Updates beeinträchtigt werden, auch Sicherheitslücken können dadurch entstehen.

Damit du deine Website nicht irreversible zerschießt, mache vor allen Updates ein Backup. Damit kannst du deine Website wieder herstellen, falls bei einem Update etwas schiefläuft.

Es gibt keine vorgegebene Reihenfolge, wie man Updates installiert. Ich fange oft mit dem Theme an und kümmere mich dann um die Updates der Plugins.

Teste danach die komplette Website, um festzustellen, ob alle Teile noch einwandfrei funktionieren.

3. Testing is key

Im besten Fall findest du Fehler auf deiner Website selbst und wirst nicht durch potenzielle Kunden darauf aufmerksam gemacht. Deshalb solltest du deine Website regelmäßig auf verschiedenen Geräten testen. Teste die mobile Version, checke auf 404 Fehler und überprüfe, ob Formulare und interaktive Elemente funktionieren.

Eine kleine Hilfe ist die Google Search Console. Fehler in der Benutzerfreundlichkeit werden durch das Tool gefunden und können dann von dir behoben werden. Es lohnt sich, deine Website damit zu verbinden. Außerdem kannst du hier auslesen, wie deine Seiten in der Google Suche performen.

Die Fehler, die von der Search Console gefunden werden, kannst du ausbessern und dann nochmal prüfen lassen. Je schneller der Fehler verschwunden ist, desto besser für deine Sichtbarkeit in der Suche.

4. Aktuelle Informationen

Wenn du schon beim Testing bist, vergiss nicht, die Informationen zu prüfen. Hast du abgelaufene Aktionen, ist deine Adresse noch aktuell, hat sich irgendetwas geändert, das auf deiner Website nicht mehr stimmt? Passe diese Informationen an. Es schafft wenig Vertrauen, wenn die Nutzer auf deiner Website alte Informationen bekommen und bei ihrer Anfrage feststellen, dass diese nicht mehr aktuell sind. Google findet es übrigens auch gut, wenn sich regelmäßig etwas auf der Website tut. Deswegen ist es umso wichtiger, alle Informationen aktuell zu halten. Das sagt Google quasi folgendes: “Diese Website wird regelmäßig bearbeitet. Deshalb sollten die Informationen, die Nutzer darauf finden, aktuell sein. Spiel die Website also eventuell höher aus.”. Oder so ähnlich 🙂

5. Content veröffentlichen

Bei Punkt 4 habe ich schon angesprochen, dass Google es toll findet, wenn auf der Website neue Inhalte veröffentlicht werden. Das gilt nicht nur für Informationen. Wenn du regelmäßig aktuelle News oder Blogbeiträge veröffentlichst, ist das auch ein starker Hebel für deine Sichtbarkeit. Auch in Suchmaschinen gibt es einen gewissen Algorithmus, der relevante Seiten anzeigt. Du schlägst hier zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen machst du Google damit glücklich, wenn es regelmäßig tolle Inhalte gibt und zum anderen kannst du mit Blogbeiträgen auch potenziell neue Keywords auf deiner Website unterbringen. Schreibe zu Themen, die für deine Zielgruppe interessant ist. So werden sie auf dich aufmerksam. Nutze auch hierfür die Google Search Console und reiche neue Beiträge direkt zur Überprüfung ein. Damit stellst du sicher, dass Google sie auch wirklich auf dem Schirm hat.
Lass das Gold deines Marketings nicht einstauben und kümmere dich regelmäßig um deine Website. Nur dadurch kann sie dein 24/7 Vertrieb werden und dich in deinem Business bestmöglichst unterstützen. Im Grunde sind diese 5 Schritte gar nicht so aufwendig und dennoch haben sie eine große Auswirkung auf dein Onlinemarketing. Viel Spaß bei der Umsetzung.
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