Baue eine gute Website auf mit Studio JUME

Wie baue ich eine gute Website auf?

*In meinen Beiträgen findest du teilweise Affiliate Links. Diese sind mit dem Stern gekennzeichnet.

Du möchtest eine gute Website aufbauen? Eine Website muss weit mehr, als nur schön aussehen. Zwar dient sie auch als deine online Visitenkarte und ist daher super für bestehende Kunden, die deine Kontaktdaten suchen. Auf der anderen Seite kann deine Website aber auch deine Wunschkunden, die dich noch nicht kennen, anziehen und mit dir arbeiten lassen. Dieser ist oft der Hauptgrund, warum sich jemand überhaupt um eine Website kümmert. Sichtbar sein und gefunden werden ist das große Ziel beim Wachsen mit dem Business — Wunschkunden finden, die das eigene Business vorantreiben, in dem sie die Produkte und Dienstleistungen nutzen, die darauf angeboten werden.

Mit ein paar Hebeln kannst du es schaffen, dass deine Website performt und deine Wunschkunden zu dir bringt.

1. Mehrere Keyword optimierte Seiten

Eine Onepage Website dient eher als Visitenkarte. Sie kann mit einem Blog versehene werden und trotzdem performen. Allerdings empfehle ich Selbstständigen und Unternehmen, die hauptsächlich über die Website verkaufen wollen, eine mehrseitige Seite zu erstellen. Gerade wenn du Dienstleistungen anbietest, kann folgende Struktur gut für dich funktionieren: Startseite, Leistungen, Portfolio, Über Mich, Kontakt, Blog. Das kommt natürlich ganz darauf an, was dein Angebot ist. Die vorangegangene Struktur empfehle ich zum Beispiel Selbstständigen, die Dienstleistungen anbieten. Mit dieser Struktur arbeite ich übrigens auch bei meiner Website Vorlage, weil sie sich immer wieder bewährt hat.

Wenn du mehrere Seiten auf der Website hast, kannst du dich auf unterschiedliche Keywords fokussieren und diese für dich nutzen. Das Portfolio und der Blog sind wichtig, um immer wieder neue relevante Inhalte hochzuladen, die dann für mehr Reichweite sorgen.

Mit dem Google Keyword Planner kannst du Keywords suchen, die du nutzen kannst, damit deine Website weiter oben rankt. Suche dabei nach Keywords mit hoher Suchanfrage und geringer Konkurrenz. Nutze auf der Website ein Tool wie Yoast Seo, das ausliest, wie gut jede einzelne Seite deiner Website auf das gewünschte Keyword ausgelegt ist. Mach den traurigen Smiley fröhlich 🙂

2. Herzlich Willkommen ist keine H1

Ich weiß, wie einladend es ist, auf die Startseite “Herzlich Willkommen auf meiner Website” zu schreiben. Das ist freundlich und einladend und am liebsten verwenden wir dafür auch die größte Schriftart, natürlich die H1.

Kurzer Exkurs zu den Überschriften. Eine Überschrift im Web sollte niemals nach Schriftgröße, sondern nach Wichtigkeit ausgewählt werden. Suchmaschinen lesen die jeweilige Seite hierarchisch aus. Das bedeutet: erst die H1, dann h2, h3,… Diese Struktur dient dazu, die Inhalte besser auslesen zu können, um sie dann an relevante Nutzer auszuspielen. Ein “Herzlich Willkommen” in der wichtigsten Überschrift einer Seite — der H1 — sagt einer Suchmaschine nichts über den Inhalt der Website aus. Und genau das wollen wir doch.

Noch ein weiterer Exkurs: Wenn dir zum Beispiel die Schriftgröße der H2 dennoch unpassend vorkommt und du lieber an einer besonderen Stelle eine andere kleinere Überschrift haben möchtest, dann bleibe bei der Deklaration der H2 und nutze stattdessen CSS, um die Größe anzupassen.

Bedeutet für dich, kommuniziere direkt in der H1, worum es auf deiner Website geht. Die Aufmerksamkeitsspanne ist kurz. Ein Nutzender sollte am besten direkt auf dem ersten Blick sehen, wie du ihm helfen kannst. Und das sagt ein Herzlich Willkommen leider eher nicht aus.

Wie kann das aussehen? Die meisten Websites verwenden ein großes Headerbild auf der Startseite. Auf dieser Seite landen viele deiner Besucher als erstes. Hole sie direkt mit einem aussagekräftigen Bild, einer optimierten Überschrift und einem gut geschriebenen Text ab. Der Text ist nur ein paar Zeilen lang. Also tue alles dafür, deine Wunschkunden direkt in diesen Zeilen abzuholen.

3. Ladezeiten sind wichtig

Wie oft hast du schon eine Seite verlassen, weil sie nicht rechtzeitig aufgebaut war? Ich hab das schon oft gemacht. Und du vermutlich auch. Dann lieber die Konkurrenz auschecken. Da geht’s etwas schneller. Was wir beide machen, macht auch ein Großteil deiner potentiellen Kunden. Um eine gute Website aufbauen zu können, solltest du also dafür sorgen, dass deine Website schnell verfügbar ist. Das kannst du zum Beispiel hier testen:

Was kannst du tun, wenn deine Website zu langsam ist?

Schneide deine Bilder auf die Originalgröße zu und komprimiere sie zum Beispiel mit TinyPng. Die abzufragenden Daten verlangsamen den Aufbau der Website. Und je kleiner die Bilder, die einen Großteil der Daten ausmachen können, desto schneller kann deine Website werden.

Nutze auch ein Caching / Performance Tool, mit dem du verschiedene Einstellungen tätigen kannst, die die Datenmengen besser strukturieren und die Ladezeit verringern. Deine Website kann sich dadurch leicht verändern, deswegen teste die verschiedenen Einstellungen auf ihre Wirkung. Manche Änderungen lassen sich mit etwas CSS wieder beheben, bei anderen solltest du von der jeweiligen Einstellung absehen. Die Auswirkungen sind je nach Website unterschiedlich.

Wenn du noch keine Website hast, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sich für den passenden Hoster zu entscheiden. Denn die Schnelligkeit des Servers macht einiges aus. Entscheide dich für einen schnellen und (wenn du WordPress nutzen möchtest) WordPress-optimierten Hoster.

4. Relevante Inhalte ausspielen

Du fragst dich manchmal bestimmt, warum du so viel kostenlosen Mehrwert in die Welt hinausposaunen sollst. Ich hab mich das eine zeitlang auch gefragt. Reden wir über Sales Funnel und Werbung. In der obersten Stufe eines Sales Funnel (wenn du noch nicht weist, was das ist oder du einen aufbauen möchtest, dann melde dich gerne bei mir) kümmern wir uns darum, dein Business sichtbar zu machen. Auf deinem Blog und Social Media Kanälen kannst du zielgruppengerechte Beiträge veröffentlichen, die immer wieder auftauchen, sodass deine Wunschkunden dich irgendwann kennen und als Experten einschätzen.

Kostenloser Mehrwert hat also zwei Ziele: 1. dich sichtbar machen, indem du hochwertigen Content veröffentlichst, der gesehen und genutzt wird, 2. dich als Experten darstellen, weil sich potentielle Kunden direkt von deinem Wissen überzeugen können.

Weißt du noch, als im Raum stand, Instagram und Facebook würden aus der EU verschwinden? Konzentriere dich nicht nur auf die sozialen Medien. Diese sind wahnsinnig wichtig, um eine hohe Reichweite aufzubauen, dennoch kann es quasi über Nacht passieren, dass dein Account gesperrt wird, Server ausfallen oder ähnliches. Ich empfehle dir einen hochwertigen Blog zu führen. Mache regelmäßig Backups, um deine Änderungen zu verwahren. Die Blogbeiträge kannst du Keyword-optimieren und damit Interessenten auf deine Website ziehen. Achte dabei darauf, dass du Beiträge veröffentlichst, die für deine Wunschkunden spannend sind und deswegen gelesen werden.

5. Eine Landingpage verkauft

Stell dir vor, du hast ein Produkt, das du verkaufst. Eine besondere Dienstleistung im Paket, das du so oft wie möglich an Kunden verkaufen möchtest. Zeige es auf deiner Website, mache Werbung dafür auf der Startseite, zeige es unter Leistungen und weise auf deinen Social Media Profilen darauf hin. Und erstelle noch eine Sache, die besonders verkauft: Kümmere dich um eine verkaufende Landingpage, die sich nur mit diesem Produkt beschäftigt. Diese Seite kannst du auf höchstem Niveau Keyword-optimieren, um damit deine Wunschkunden auf die Seite zu bringen. Mit verschiedenen Copywriting Tricks kannst du diese Landingpage so ausstatten, dass sie oft verkaufen wird. Wenn du diese Landingpage noch mit den richtigen Anzeigen verknüpfst, bringst du viele relevante Menschen zu deinem Produkt. Nutze den Hebel einer Landingpage.

Im Beitrag hast du 5 Optimierungs-Tipps von mir bekommen, die du jetzt angehen kannst, um dein Business über deine Website wachsen zu lassen. Immer spannend für eine Website ist, die Änderungen, die du angehst, auch zu tracken. Nutze ein Analyse-Tool und lege dir eine Monitoring-Liste an und notiere alle relevanten Parameter, bevor du Änderungen an deiner Website anstellst. Nutze dann die Optimierungsmöglichkeiten und tracke regelmäßig

Eine Website ist eine Never Ending Story, aber im positiven Sinne. Optimieren und wachsen ist ein spannendes Thema und ich wünsche dir viel Spaß damit!

Mehr lernen

Du willst noch mehr? Dann melde dich für meinen kostenfreien 5‑Tage E‑Mail-Kurs an, indem wir Schritt für Schritt durchgehen, wie du die Inhalte für deine Website richtig aufbaust. Wir haben in den 5 Tagen 5 Module.

An Tag eins legen wir deine Inhalte fest. Was sollte auf deiner Website kommuniziert werden, damit Interessenten zu Kunden werden? Welche Blogeinträge könntest du schreiben, die deine Wunschkunden anziehen?

Am nächsten Tag kümmern wir uns um die Aussprache. Es gibt verschiedene Tricks, die Texte und die Aussprache verändern. Wie möchtest du deine Zielgruppe ansprechen?

Am dritten Tag gehen wir an die Keywordrecherche. Hier legen wir fest, auf welche Keywords du dich bei den einzelnen Seiten deiner Website fokussierst, um gefunden zu werden. Das machen wir auch für den Blog.

Am vierten Tag geht es ans Schreiben. Du lernst ein paar Tricks für interessante und lesbare Texte, die du für dein Copywriting verwenden kannst.

Add a little bit of spice. An Tag 5 kriegst du noch kleine Tipps und Tricks an die Hand, die dir helfen, deine Texte nochmal zu verbessern. Bist du bereit? Dann melde dich jetzt an.

Hi, ich bin Anja von JUME. Meine Mission ist, dir mit Wissen über Branding und Websites zu Sichtbarkeit zu verhelfen. Damit du sorgenfrei deine Leidenschaft und Freiheit leben kannst.

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